selbstgemachte Bounty Pralinen

Letztens habe ich bei Carina eine Rezept für selbstgemachte Bountys gesehen. Das war eins der Rezepte wo ich dachte aaahhhh das muss ich nachmachen. Gleich am nächsten Tag machte ich mich an die Süßigkeit und war begeistert! Die Masse schmeckt wirklich wie Bounty und zusammen mit der Schokolade einfach soso lecker. Nur das mit der Schokolade überziehen hat nicht wirklich funktioniert. Das sah alles bescheuert aus und am Schluss waren die Riegel zwar lecker, aber nicht sonderlich schön anzusehen.

Deshalb hab ich mich beim zweiten Nachmachen für eine andere Form und eine weitere Zutat entschieden. Anstatt Riegel gibt es bei mir nun Bounty Pralinen. Unendlich lecker, unendlich süß und der Besuch oder Beschenkte, der die Pralinen probieren darf, wird unendlich glücklich sein.

Bounty Pralinen

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Zutaten für ca. 30 Pralinen

  • 1 Packung Kokosflocken (200g)
  • 1 Dose gezuckerte Kondensmilch
  • mind. 200g Zartbitter oder Vollmilchkuvertüre
  • 1 Tl. Kokosöl

Zubereitung

Die Zubereitungszeit an sich ist nicht sonderlich lange, aber man muss zwischendurch immer wieder warten. Zuerst werden die Kokosflocken mit der gezuckerten Kondensmilch in einer Schüssel vermengt. Probieren unbedingt empfohlen. Die Masse muss dann zugedeckt eine Stunde quellen.

Danach brauchst du Platz in der Gefriertruhe, für die gleich entstehenden Kugeln. Von der Kokos-Masse musst du nun mit einem Löffel etwas abstechen und mit den Händen daraus Kugeln formen. Das ist eine klebrige Angelegenheit, aber die Masse lässt sich ansonsten gut formen. Die Pralinen dann auf Backpapier auslegen und wenn alle Kokoskugeln fertig sind, müssen sie in die Gefriertruhe. Der Kühlschrank alleine reicht nicht, da die Kugeln dann zu weich sind, um sie mit Schokolade zu überziehen.

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Die Kugeln müssen für mindestens eine Stunde in die Gefriertruhe, lieber länger. Wenn sie kalt genug sind, darf endlich die Schokolade ran. Dazu die Schokolade in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen und das Kokosöl dazugeben. Dadurch wird die Kuvertüre noch dünnflüssiger und lässt sich somit besser verarbeiten.

Die Kugeln musst du nun auf eine Gabel aufspießen und in die Kuvertüre tunken. Die Schokolade dann etwas abtropfen lassen, das geht am besten, wenn die die Gabel dabei drehst. Die mit Schokolade umhüllte Praline legst du dann auf ein Kuchengitter oder Backpapier zum Trocknen.

200g Schokolade haben bei mir relativ genau gepasst, aber dadurch, dass die Schale am Schluss schon ziemlich leer war, wurden die letzten Pralinen nicht mehr so schön. Wenn du also durchgängig schöne Pralinen möchtest, brauchst du etwas mehr Kuvertüre, von der dann was übrig bleibt. Aber zum Kuvertüre verarbeiten findet man ja immer etwas.

bounty pralinen

Vielen Dank nochmal an Carina für das wunderbare Rezept und Dir viel Spaß beim Nachmachen.

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6 Kommentare zu “selbstgemachte Bounty Pralinen”
  1. DAS ist mal was für mich! Damit machst du wieder gut, dass du Kichererbsen in die Kartoffelpfanne getan hast. 😉
    Könnt ihr solche mal mit Buttercreme machen? Ich habe in meiner Schulzeit von einer damaligen Freundin kleine selbst gemachte Pralinen bekommen. Sie waren rund und außen mit Schokolade – so wie diese hier. Aber innen war eine Art feste Buttercreme. Zumindest schmeckte es so. Sie war wirklich fest, nicht so weich wie die, die man häufig auf Kuchen findet.
    Ist schon ewig her, aber sie waren so lecker, dass ich noch heute manchmal an sie denke.

    Viele Grüße
    Simon

    • Hallo Simon,

      die Kichererbsen schmecken wunderbar in der Kartoffelpfanne, aber man kann das Gericht auch ohne Kichererbsen machen 😉

      Ein Pralinenrezept zu deinem Vorschlag fällt mir leider gerade keines ein. Aber wenn mir sowas über den Weg läuft melde ich mich bei dir.

      Viele Grüße

  2. Pingback: {Übern Tellerrand} Low Carb Muffins von Annkathrin - Rezept

    • Hallo Lena,
      genau kann ich es dir leider nicht sagen, da sie schneller weg gingen als gedacht. Ich würde sie aber nicht nicht länger als 1,5 Wochen kühl lagern.

      Lg, Nadine

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